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Über Soul of the Black Dragon

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Lore

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Lonari Amrûn Mínlaes Cuina Eru Andoria Aeglos

Lonari

Glaube
Der vorherrschende Glaube in Lonari beruft sich auf genau zwei Gottheiten.

Auf der einen Seite steht Filyina. Sie ist die Göttin des Lebens, des Lichts und der Reinheit. Unter ihrer Güte entsteht neues Leben, in ihrem Licht gedeiht und wächst es heran und ihre Reinheit nährt das Gute und die Nächstenliebe in allen Wesen.

Auf der anderen Seite steht Shaddar. Er ist der Gott des Todes, der Dunkelheit und der Verderbtheit. Er nimmt das Leben, statt es zu geben, in seiner Finsternis verwelkt es oder verfällt dem Wahnsinn und seine Verderbtheit ist es, die das Dunkle in jedem Wesen anspricht und nährt.

Trotz - oder gerade wegen dieser starken Gegensätze - sind sich diese beiden Gottheiten nicht nur in ihrer Macht ebenbürtig, sie sind außerdem ein Liebespaar, welches vermutlich ungleicher nicht sein könnte. So ist diese Verbindung ein Symbol für die Einigkeit, die tiefe Verbundenheit, den Frieden und die Vollkommenheit, die seither in Lonari Einzug gehalten hat.

Die Priester berichten, dass die Kraft der Götter im Verlauf eines Jahres sowohl ab - als auch zunehmen kann. Offenbar verschiebt sich das Kräfteverhältnis im selben Maße wie der Tag-Nacht-Rhythmus. Demzufolge erreicht Filyinas Macht zur Sommersonnenwende - dem längsten Tag des Jahres - ihren Zenit, während es sich bei Shaddar genau umgekehrt verhält und seine Macht zur Wintersonnenwende - der längsten Nacht des Jahres - ihren Höhepunkt erreicht.

Die Alten und Weisen erzählen, dass es in der Zeit - bevor die Götter das Land betraten - nur den erzwungenen Glauben an einen selbsternannten Gott - Ramius sein Name - gegeben hat. Unter seiner Regentschaft herrschten Angst und Schrecken, Dunkelheit und Verzweiflung. Er war ein selbstsüchtiger, von Hass und Rache zerfressener Tyrann, der weder Güte noch Mitleid gekannt - und nicht nur seine Bewohner - sondern das ganze Land ausgebeutet und drangsaliert haben soll. Entsprechend wurde Lonari mehr und mehr zugrunde gerichtet, bis es nahe dem drohenden Zusammenbruch und Untergang gestanden hat.

In Liedern besungen - wurde Ramius schließlich von den beiden Gottheiten bezwungen - und erschufen ein vollkommen neues Land, in dem sich Licht und Dunkelheit, Leben und Tod, Liebe und Hass stets im Gleichgewicht befinden. Erst dieses Gleichgewicht ermöglichte ein überwiegend friedliches Miteinander in den Städten - und war somit der Grundstein für den Aufstieg, den Handel und den heutigen Wohlstand.